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Ausgewählte Artikel - 2010
Rundbrief* - Oktober 2010

Die Legende wird fortgeschrieben

Rezension zu Eberhard Czichon und Heinz Marohn, Thälmann. Ein Report, Verlag Wiljo Heinen, Berlin 2010

Eberhard Czichon und Heinz Marohn sind mit einem hohen Anspruch angetreten: Sie wollten mit ihrer Thälmann-Biographie, die nach rund zehnjähriger Arbeit vor wenigen Wochen erschienen ist, "um die historische Wahrheit kämpfen" und diese "historische Wahrheit" gegen den "modernen Geschichtsrevisionismus" verteidigen (S. 12). Diesem selbstgesetzten Anspruch sind die Autoren jedoch nicht gerecht geworden, denn sie waren nicht bereit - und möglicherweise auch nicht in der Lage -, eine kritische und differenzierte Sicht auf Ernst Thälmann und sein Wirken zuzulassen. Eine Korrektur an der Legende fand nicht statt und war von den Autoren auch ganz offensichtlich nicht gewollt. Im Gegenteil, sie haben diese Legende fortgeschrieben.

An mangelndem Aktenstudium kann es nicht gelegen haben, denn das beeindruckende Quellenverzeichnis macht deutlich, daß Czichon und Marohn in den einschlägigen Archiven buchstäblich jedes Stück Papier angefaßt und umgedreht haben, das irgendwie Bezug zu Thälmann hat. Etwas anders sieht es bei der aufgelisteten Sekundärliteratur aus: Hier drängt sich der Verdacht auf, daß wichtige Publikationen bewußt weggelassen wurden, weil diese Publikationen durch die kritische und differenzierte Herangehensweise ihrer Autoren in offensichtlichem Widerspruch zum Anliegen und zur Methode von Czichon und Marohn stehen. (Von Ronald Sassning zum Beispiel werden im Literaturverzeichnis lediglich vier ältere Titel genannt, seine Publikation aus dem Jahre 2006 "Rückblicke auf Ernst Thälmann. Der Umgang mit dem KPD-Führer im Widerstreit der Meinungen" aber, die explizit eine komplexe Sichtweise auf Thälmann einfordert, fehlt.)

Thälmann, so heißt es bei Czichon und Marohn weiter, sei "ohne seine Kritiker … und sie ohne Thälmann nicht zu verstehen" (S. 12). Doch Ernst Meyer, Mitbegründer der KPD, zeitweise ihr Vorsitzender und in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre Mitglied des engsten Führungszirkels der Partei, findet nur am Rande - und dann auch noch falsch - Erwähnung. So soll Meyer Ende 1925 die sogenannte Mittelgruppe gegründet haben (S. 257). Diese Mittelgruppe war allerdings schon im April 1923 entstanden, ohne Mitwirkung von Meyer.

Auch im Falle von Arthur Ewert, einem der tatsächlichen Begründer der Mittelgruppe und ab 1925 gemeinsam mit Meyer eine der maßgeblichen Persönlichkeiten in einer (neuen) Gruppe, die sich bewußt politisch zwischen den Linken und Ultralinken auf der einen Seite und den Rechten auf der anderen Seite verortete und dabei an die Erfahrungen der vormaligen Mittelgruppe anknüpfte, verzichten Czichon und Marohn auf eine Darstellung seiner Positionen und Motive. Sie beschränken sich darauf, Ewert im Zusammenhang mit zwei Briefen vom Sommer 1927 an Nikolai Bucharin, dem Vorsitzenden der Komintern, vor allem jedoch der sogenannten Wittorf-Affäre im Herbst 1928 als "Denunzianten" zu diffamieren (S. 314 f.) und ihm gegen Thälmann gerichtete Fraktionsarbeit vorzuwerfen.

Keinen Hinweis gibt es bei Czichon und Marohn darauf, daß Thälmann mindestens bis zum Essener Parteitag 1927 bemüht war, sich in der Auseinandersetzung mit den Linken und Ultralinken innerhalb der KPD der Unterstützung der Gruppe um Meyer und Ewert zu versichern. Kein Wort davon, daß am 24. Dezember 1926 in Moskau eine Vereinbarung zwischen Thälmann und Meyer unterzeichnet wurde, in der Meyer zugunsten eines größeren Einflusses in der engeren Parteiführung auf weitere öffentliche Kritik an Thälmann und dessen Politik verzichtete. Selbst die "Rote Fahne" hatte am 20. Januar 1927 - wenn auch verkürzt - über diesen Vorgang berichtet.

Geradezu bösartig - eine weniger scharfe Formulierung wäre nicht ausreichend - ist der Umgang von Czichon und Marohn mit Clara Zetkin. Deren kritisches Verhältnis zu Thälmann erklären sie einzig aus persönlichen Vorbehalten bzw. Vorurteilen, ja sogar aus einer gewissen intellektuellen Überheblichkeit (S. 177 oder auch Seite 221). Im Falle ihrer Kritik an dem Geheimabkommen zwischen KPdSU und KPD vom 29. Februar 1928 sprechen sie Clara Zetkin sogar die Fähigkeit zur politischen Analyse ab: Clara Zetkin habe den "Protokollvermerk" lediglich wegen ihrer "freundschaftlichen Beziehungen" zu Brandler und Thalheimer abgelehnt und damit nicht "zur Festigung der KPD beigetragen." (S. 354). (Den Begriff "Geheimabkommen" weisen Czichon und Marohn übrigens als "antikommunistisch" zurück, schließlich hätten auch die Mitglieder des ZK und die Bezirksleitungen von dem "Protokollvermerk" erfahren (S. 353). Hermann Weber in diesem Zusammenhang als "antikommunistischen Historiker" zu bezeichnen, ist keineswegs falsch. Doch ersetzt das nicht die Auseinandersetzung mit den von ihm vorgebrachten Argumenten.)

Ähnlich bewerten sie einen - in der einschlägigen Literatur tatsächlich häufig zitierten - Brief von Clara Zetkin an Bucharin vom Sommer 1927, in dem sie Thälmann und dessen unmittelbare Umgebung heftig kritisierte, aber auch zusicherte, Thälmann weiterhin unterstützen zu wollen: "Clara Zetkin", so die Interpretation von Czichon und Marohn, "vermochte die Lage in der KPD-Führung … nicht realistisch einzuschätzen. Ihr Urteil gegen Thälmann blieb aufgrund alter Differenzen vorbelastet." (S. 340) Daß Thälmann das Schreiben Zetkins in der Folge als "Drecksbrief" bezeichnete, ist Czichon und Marohn keine Erwähnung wert. Genauso wenig denken sie über die Frage nach, warum sich zwei maßgebliche Funktionäre der KPD, nämlich Ewert und Zetkin, faktisch gleichzeitig und unabhängig voneinander mit den gleichen Sorgen hinsichtlich der KPD und ihres Vorsitzenden an Bucharin wandten. Sie sehen darin nur eine "Intrige und einen Vertrauensbruch" (S. 315). Daß Thälmann zu jener Zeit seinerseits einen umfangreichen informellen Briefverkehr mit Stalin unterhielt, ist für Czichon und Marohn kein Thema.

Es ist hier nicht der Platz, jedes Kapitel und jeden Abschnitt der mehr als 1000seitigen Publikation zu analysieren. Einige wenige weitere Punkte, die in ihrer Tendenz für das gesamte Buch stehen, mögen deshalb genügen: Die Kämpfe in Mitteldeutschland im März 1921 bezeichnen Czichon und Marohn als das Ergebnis einer Provokation der lokalen Polizei- und Regierungsbehörden. Kein Wort davon, daß sich zu jener Zeit russische Revolutionsspezialisten in großer Zahl in den Raum Halle-Merseburg begeben hatten, um dort gemeinsam mit örtlichen Kräften der KPD einen bewaffneten Aufstand auszulösen. Die (von Czichon und Marohn weder zitierten oder auch nur referierten) Äußerungen von Paul Levi, der in seiner Broschüre "Unser Weg. Wider den Putschismus" im April 1921 das Vorgehen der KPD im mitteldeutschen Raum öffentlich als "bakunistischen Wahnsinn" und die russischen Emissäre als "Turkestaner" und "Staatsmänner im Duodezformat" bezeichnet hatte, werden daher zu "Denunziationen und Gerüchten" erklärt, die seinen Parteiausschluss gerechtfertigt hätten, zumal Levi "parteiinterne Materialien" veröffentlicht habe (S. 104).

Der "Hamburger Aufstand" im Oktober 1923 ist den Autoren etwa zwei Seiten wert. Immerhin bestätigen Czichon und Marohn, daß Albert Schreiner und nicht Thälmann der militärisch Verantwortliche war. Wie Thälmann die Tage des bewaffneten Kampfes in seiner Heimatstadt erlebte, erfährt man allerdings nicht. Von Thälmann heißt es nur, er sei vor allem darum bemüht gewesen, "den Aufstand aus einer Massenbewegung heraus einzuleiten" (S. 157), die es jedoch weder in Hamburg noch in einem anderen Teil Deutschlands gab.

Viel Wert legen Czichon und Marohn darauf, tatsächliche oder auch nur vermeintliche Differenzen in taktischen Fragen herauszuarbeiten, die es zwischen Ruth Fischer und Ernst Thälmann - beide bis 1925 maßgebliche Repräsentanten des linken bzw. ultralinken Flügels der KPD - gab oder - im Verständnis von Czichon und Marohn - zumindest gegeben haben sollte. Allerdings müssen selbst Czichon und Marohn eingestehen, daß die "Zentrale der KPD die taktischen Differenzen zwischen Ruth Fischer und Thälmann nicht und später nur zurückhaltend ... zur Kenntnis nahm." (S. 141), daß sie also in der Tat nicht grundsätzlicher Art waren.

Es kann kaum überraschen, daß Czichon und Marohn eine sehr eigene Sichtweise auf die Ereignisse und Entwicklungen innerhalb der KPD in Zusammenhang mit dem VI. Weltkongreß der Kommunistischen Internationale im Sommer 1928 und insbesondere der anschließenden sogenannten Wittorf-Affäre haben: Sie praktizieren, was sie anderen vorwerfen - eine selektive Sicht auf die überlieferten Dokumente. Dadurch "übersehen" sie, daß die Auseinandersetzung mit den sogenannten Parteirechten und Versöhnlern, die nicht nur in der KPD, sondern in allen Mitgliedsparteien der Komintern geführt wurde, weniger inhaltlicher Natur war als vielmehr durch die Machtkämpfe innerhalb der KPdSU, also zwischen Stalin und Bucharin, bestimmt wurde. (Auch an anderer Stelle ignorieren sie die unmittelbaren Wirkungen der Moskauer Machtkämpfe auf die internationale kommunistische Bewegung. Lediglich im Falle Trotzkis gehen sie näher darauf ein, geben hier aber den tatsächlichen oder unterstellten inhaltlichen Differenzen gegenüber den persönlichen Machtambitionen ein entscheidend höheres Gewicht. Selbst die Moskauer Prozesse 1936-1938 sehen sie ausschließlich als eine Folge von "Stalins undifferenzierter und militanter Auseinandersetzung mit dem Trotzkismus" (S. 834)) Vor allem jedoch sind Czichon und Marohn nicht bereit und in der Lage, den zäsursetzenden Charakter der Wittorf-Affäre - nicht nur für die KPD, sondern für die gesamte kommunistische Bewegung - zu sehen und als historische Tatsache zu akzeptieren.

Czichon und Marohn versuchen nachdrücklich, die entscheidende Rolle Stalins bei diesem Vorgang herunterzuspielen. So kann man in Zusammenhang mit den Gesprächsrunden Anfang Oktober 1928, zu denen Vertreter der KPD, unter ihnen Thälmann und Ewert, nach Moskau bestellt worden waren, lesen: "Stalin, der lediglich an der zweiten Gesprächsrunde teilnahm, griff nicht in die Diskussion ein. Doch er dürfte mit der Meinung Molotows übereingestimmt haben." (S. 391) Kein Wort davon, daß umgekehrt Molotow hier die Meinung Stalins vertrat, denn dieser hatte bereits in den frühen Morgenstunden des 1. Oktober 1928, noch während seiner Rückreise aus dem Urlaub, in einem Telegramm an Molotow das Verdikt über Ewert und Eisler, der für die Veröffentlichung des ersten ZK-Beschlusses zur Wittorf-Affäre verantwortlich war, gesprochen.

Sehr eigenwillig und begrenzt - um es vorsichtig zu formulieren - ist auch die Beschreibung, die Czichon und Marohn vom Verhältnis zwischen Thälmann und Stalin geben: "Thälmann hatte zu Stalin ein kameradschaftliches Verhältnis und brachte ihm als Generalsekretär der KPdSU(B) großes Vertrauen entgegen. Doch für Stalin war Thälmann nicht seine Vertrauensperson in der Führung der KPD..." (S. 457).

Czichon und Marohn stellen richtig fest, daß es der KPD und ihrer Führung nicht gelang, einen Faschismusbegriff zu finden und zur Grundlage der Politik zu machen, der den Erfordernissen der Zeit gerecht wurde. Sie konstatieren zutreffend, daß zwischen "Sozialdemokraten und Nationalsozialisten keine grundsätzlichen Unterschiede" gesehen wurden. Den Begriff "Sozialfaschismus", der von der KPD und ihrer Führung in jener Zeit inflationär zur Diffamierung der Sozialdemokratie verwendet wurde, erwähnen Czichon und Marohn jedoch nur sehr verschämt. Dafür behaupten sie allen Ernstes, daß es gerade Thälmann gewesen sei, der bis 1933 verschiedene Versuche unternommen habe, diese "undifferenzierte Einschätzung der Klassenkräfte" zu überwinden (S. 449). Und an anderer Stelle: "Die KPD-Führung vermochte es trotz aller Anstrengungen nicht, sich rechtzeitig gegen diese Dogmen durchzusetzen." (S. 624). Ein solche Feststellung von Czichon und Marohn kann nur noch als zynisch bezeichnet werden: Diejenigen Persönlichkeiten in der KPD, die Thalheimer, Brandler, Ewert, Meyer usw., die zu einer wirklichen Analyse der politischen Verhältnisse und zu den notwendigen Schlußfolgerungen für die Politik der KPD fähig gewesen wären, waren in den Jahren zuvor unter entscheidender Mitwirkung von Thälmann - und in nicht wenigen Fällen auf seine persönliche Initiative hin - aus der Partei gedrängt oder innerhalb der Partei mundtot gemacht worden.

Hinsichtlich der Bewertung einiger historischer Ereignisse bleiben Czichon und Marohn sogar hinter den Erkenntnissen und Feststellungen in der "Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung" aus dem Jahre 1966 zurück. Während zum Beispiel in dem "Achtbänder" eine politische Verantwortung von Funktionären der KPD für die Erschießung von zwei Polizeioffizieren auf dem Bülowplatz am 9. August 1931 anerkannt wurde, behaupten Czichon und Marohn allen Ernstes, daß zwar der Schußwaffengebrauch der Polizei unstrittig sei, "über die weiteren Vorgänge … aber (nur) Deutungen und Legendenbildungen" existieren. Und weiter: "Der Tod der beiden Polizeioffiziere ist niemals aufgeklärt, aber nachhaltig verklärt worden." (S. 545) Auch eine Tatbeteiligung Erich Mielkes ist in ihrem Verständnis nicht erwiesen, denn seine handschriftlichen Lebensläufe, in denen er auch die "Sache auf dem Bülowplatz" erwähnt hatte, seien für den Prozeß 1992-1993 "mit nicht legalen Methoden beschafft" worden (S. 546).

Nicht einmal eine ganze Seite widmen Czichon und Marohn den Umständen der Verhaftung von Thälmann am 3. März 1933, es wird lediglich die Tatsache konstatiert. Eigene Erkenntnisse haben sie nicht beizusteuern (S. 683). Trotzdem verzichten Czichon und Marohn nicht darauf, Ronald Sassning, der insbesondere in den neunziger Jahren viel zu diesem Thema geforscht und publiziert hat, als einen "ideologisch gewendete(n) Historiker" zu diffamieren, der "Fakten und Gerüchte … prätentiös und teils böswillig interpretiert" habe (S. 1084).

Bemerkenswert ist die Feststellung von Czichon und Marohn, daß Himmler bereits vor dem 20. Juli 1944 mit seinen Bemühungen begonnen haben soll, von Hitler eine Genehmigung für die Tötung Thälmanns zu erhalten. Allerdings bleiben sie - im Grunde nicht überraschend - jeden Beweis für diese These schuldig. Dafür ist es diesmal nicht Sassning allein ("Dass mit dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 das 'Auslösesignal' gegeben wurde, ist Sassnings Deutung"), der Zielscheibe ihrer "Kritik" ist. Vielmehr werfen sie auch den "Ermittler(n) in der Hauptabteilung IX/11 des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR" und den Autoren um Bernd Kaufmann (Der Nachrichtendienst der KPD 1919-1933, Berlin 1993) vor, "zwar ein umfangreiches Material zur Ermordung Thälmanns zusammengetragen" zu haben, dieses Material "jedoch nur unzureichend analysiert" zu haben. Eine Begründung für diesen Vorwurf bleiben sie schuldig (S. 866).

In Zusammenhang mit den letzten Haftjahren Thälmanns und der in dieser Zeit erfolgten Auflösung der Komintern widmen Czichon und Marohn dem "Schicksal deutscher Kommunisten in der UdSSR" (S. 833 ff.) einen eigenen Abschnitt. Doch dieser Abschnitt gerät letztlich zu dem grotesken Versuch, der PDS die Verantwortung dafür zuzuschanzen, daß durch die SED-Führung, namentlich werden Honecker und Hager genannt, dieses Thema nicht öffentlich gemacht wurde. Wörtlich schreiben sie: "Alle Opfer des NKWD-Terrors wurden … in der DDR von der ZPKK der SED politisch rehabilitiert. Die SED vermochte es bis 1988 jedoch nicht, zu dieser Problematik eine öffentliche Stellungnahme auszuarbeiten. Erst im 2. Band der Geschichte der SED von 1989 hatten Erich Honecker und Kurt Hager sich entschließen können, der in der Stalinzeit ermordeten Kommunistinnen und Kommunisten zu gedenken. Doch es war für eine öffentliche Rehabilitierung zu spät. Das Buch wurde 1990 von der PDS nicht mehr publiziert." (S. 839)

Zusammenfassend muß festgestellt werden: Czichon und Marohn ist es nicht gelungen, ein Thälmann-Bild zu zeichnen, das in seiner Widersprüchlichkeit und Komplexität dieser großen Persönlichkeit der deutschen und internationalen kommunistischen Bewegung gerecht wird. Sie haben in nicht wenigen Fällen "Geschichtsrevisionismus" gerade dort gesehen, wo sie Verbündete für ihre Sache hätten finden können. Sie haben keinerlei - notwendige und berechtigte - Kritik an Thälmann zugelassen. So ist ein Buch entstanden, das außer den Autoren niemand braucht.

* Rundbrief 3-4/2010 der AG Rechtsextremismus / Antifaschismus der Partei DIE LINKE.

Letzte Änderung: 11. November 2011